Podcast: Soziale Arbeit trotz Coronavirus: Wie der Caritasverband Kempten-Oberallgäu mit der Coronakrise umgeht

20. März 2020 15:23 Uhr von Holger Mock
Derzeit teilweise geschlossen, bzw. wegen der Coronakrise unter erschwerten Bedingungen: Einrichtungen des Caritasverbandes Kempten-Oberallgäu.
Derzeit teilweise geschlossen, bzw. wegen der Coronakrise unter erschwerten Bedingungen: Einrichtungen des Caritasverbandes Kempten-Oberallgäu.
Benjamin Liss

Kaum jemand, den die Coronakrise nicht betrifft. Ausgangsbeschränkungen in ganz Bayern, Freizeitgestaltung eingeschränkt, Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen versuchen, damit umzugehen. Das Coronavirus hat teilweise schon für Chaos gesorgt.

Finanzielle Lage oft schwierig

Bei sozialen Einrichtungen hat die Coronakrise zusätzliche Auswirkungen. Hier ist man nahe am Menschen, hier gehört der persönliche Kontakt normalerweise zum Arbeitsalltag und auch zum beruflichen Auftrag. Nicht ganz leicht, damit umzugehen, bestätigen Jennifer Wörz und Christoph Nunner, beide in der Geschäftsführung des Caritasverbandes Kempten-Oberallgäu und der Sozialstation der Caritas und Diakonie Oberallgäu. Schwierig ist auch die finanzielle Lage, weil Mieten und Nebenkosten, dazu die Löhne der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ja weiterlaufen, auch wenn ganze Einrichtungen wie Wärmestuben oder Talkläden vorübergehend schließen müssen. Wie der Verband momentan Lösungen findet, welche Schwierigkeiten es zu meistern gilt, wie die finanzielle Situation beim Caritasverband Kempten-Oberallgäu aussieht, erzählen Jennifer Wörz und Christoph Nunner im Podcast.