Podcast mit Allgäuer Clubbesitzer: Nach der "Corona-Pause" endlich den Club öffnen? Warum "Hacky" vom GoIn noch zögert

14. September 2021 14:50 Uhr von Holger Mock
Livekonzerte im GoIn (Obergünzburg): Betreiber Jakob Hurler ist sich nicht sicher, wann er damit wieder loslegt.
Livekonzerte im GoIn (Obergünzburg): Betreiber Jakob Hurler ist sich nicht sicher, wann er damit wieder loslegt.
Svenja Moller

Im Oktober 2021 dürfen die Clubs und Diskotheken in Bayern wieder öffnen, allerdings nur unter bestimmten Bedingungen, zum Beispiel die "3-G-Regel" - Geimpft, Genesen oder Getestet mit einem PCR-Test muss man sein, um Feiern zu können. Diese Bedingungen empfinden manche Clubbetreiber teilweise schon wieder so kompliziert und wirklichkeitsfremd, dass sie darüber nachdenken, ob sie überhaupt wieder öffnen sollen. Einer dieser Club-Betreiber ist Jakob "Hacky" Hurler vom Club GoIn in Obergünzburg (Landkreis Ostallgäu).

Warum "Hacky" momentan noch zögert

Jakob Hurler betreibt das GoIn seit weit über 30 Jahren. Sein Vorteil: Der Club mit allem, was dazu gehört, ist sein Eigentum. Er muss keine Pacht zahlen. Trotzdem: Eine Zeit wie die Corona-Zeit hat er noch nicht erlebt. Sein Club GoIn hat den Sommer über aus dem Innenhof einen Biergarten gemacht und dort Livekonzerte veranstaltet (wie bereits im ersten "Corona-Jahr"). Jetzt könnte es aber auch drinnen wieder losgehen, mit mehreren Areas und Club-Partys, fast wie gewohnt. DerHotel- und Gaststättenverband DEHOGA jubelt, Hacky nicht. Warum er momentan noch zögert, das GoIn auch regulär wieder zu öffnen, erklärt er im Podcast.

Clubszene in Zeiten von Corona- Wie ein Allgäuer DJ die Krise erlebt hat