"May the 4th": Am 4. Mai ist "Star Wars"-Day: Hier die wichtigsten Fakten rund um die Weltraumsaga

2. Mai 2024 11:47 Uhr von Corinna Sedlmeier
'May the 4th be with you' - Am 4. Mai feiern Star Wars-Fans weltweit die seit 1978 existierende Sternensaga. (Archivbild)
"May the 4th be with you" - Am 4. Mai feiern Star Wars-Fans weltweit die seit 1978 existierende Sternensaga. (Archivbild)
picture alliance/dpa | Henning Kaiser

Am 4. Mai wird weltweit der "Star Wars"-Tag gefeiert. Seit 1978 begeistert die Sternensaga bereits mehrere Generationen von Science-Fiction-Fans. Warum gerade der 4. Mai als Feiertag auserkoren wurde und was die Muppets mit Star Wars zu tun haben: Hier die wichtigsten Infos im Überblick.

Warum ist der 4. Mai der "Star Wars"-Tag?

Schon seit vielen Jahren gilt der 4. Mai als Star-Wars-Tag. Millionen Fans auf der ganzen Welt verehren die Weltraumsaga, die 1978 in den Kinos startete. Doch warum eigentlich ausgerechnet der 4. Mai? Das geht auf die die englische Datumsangabe zurück. Im englischsprachigen Raum ist es weit verbreitet, den Monat vor dem Tag zu nennen. Was hierzulande also als "4. Mai" bezeichnet wird, heißt im englischen "May, the 4th". Diese Ausdrucksweise hört sich so ähnlich an wie einer der Leitsprüche aus der Sternensaga: "May the Force be with you". Daher wurde der 4. Mai auserkoren um die ikonische Sci-Fi-Reihe zu feiern. 

Die interessantesten Fakten rund um den Krieg der Sterne:

1. Orson Wells als Darth Vader?

Ursprünglich sollte der Schauspieler Orson Wells den ikonischen Bösewicht verkörpern. Doch George Lucas lehnte ab, weil er fürchtete, dass die Zuschauer seine Stimme erkennen könnten. Bekanntermaßen leiht James Earl Jones dem dunklen Lord im Original seine Stimme. 

2. Kein Luke Skywalker ohne Freddy Krueger

Horror-Ikone Robert Englund, der den Killer Freddy Krueger in "Nightmare on Elm Street" verkörperte, überzeugte Mark Hamil zum Vorsprechen für die Rolle des Luke Skywalkers zu gehen. Ohne ihn sähe der Held der Weltraumsaga wohl anders aus. 

3. Regisseur wollte beliebtesten Film gar nicht drehen

"Das Imperium schlägt zurück" ist wohl einer der beliebtesten Filme im Star-Wars-Franchise. Der Regisseur des Films, Irvin Kershner, hätte beinahe abgelehnt. George Lucas musste ihn überreden. 

4. Muppets-Erfinder als Yoda

George Lucas hatte für die Stimme von Jedi-Meister Yoda eigentlich Muppets-Erfinder Jim Henson gewünscht. Der hatte jedoch keine Zeit, der Schauspieler und Puppenspieler Frank Oz übernahm für ihn. 

5. Minch Yoda?

Yoda sollte ursprünglich noch einen Vornamen bekommen. Im Gespräch waren Namen wie "Buffy" und "Minch", doch dann ließ man den Namen doch weg und beließ es bei Yoda. 

6. "Die Rache der Jedi-Ritter"

Wenn es nach dem Studio 20th Century Fox gegangen wäre, würde Episode VI "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" heute wohl "Die Rache der Jedi-Ritter" heißen. Doch dagegen wehrte sich George Lucas. Die Jedi seien nicht rachsüchtig, so der Erfinder der Saga.  

7. Das Geheimnis hinter Jabba

Um den gewaltigen Bösewicht Jabba der Hutte zum Leben zu erwecken waren sieben Puppenspieler nötig. 

8. Benicio del Toro als Darth Maul

Ursprünglich war Benicio del Toro als Darth Maul vorgesehen. Doch als er sah, dass fast sein gesamter Dialog gestrichen wurde, lehnte der Schauspieler ab. Ray Park verkörperte den Schurken mit der rot-schwarzen Haut in "Episode I - Die dunkle Bedrohung". 

9. Altersfreigabe

"Episode III - Die Rache der Sith" war der erste Film der Saga, der in den USA mit einer eingeschränkten Altersfreigabe herausgebracht wurde. In Deutschland hat die FSK alle Filme ab 12 freigegeben. Nur Episode I durften Kinder ab 6 sehen. 

10. Natalie Portman fürchtete Karriere-aus

Natalie Portman, die in den Episoden I bis III Anakin Skywalkers große Liebe Padmé Amidala spielte, hatte Angst, dass die Filme ihre Karriere ruinieren würden. Doch der bereits verstorbene Regisseur Mike Nichols hatte sich für sie eingesetzt. 

Wie geht es weiter im Star Wars-Universum?

Auch in Zukunft ist bei der Sternen-Saga noch lange nicht Schluss. Am 5. Juni startet auf dem Streamingdienst Disney+ mit "Star Wars: The Acolyte" eine neue Serie aus der "weit, weit entfernten Galaxis". Im Laufe des Jahres soll dann "The Skeleton Crew" das Serienuniversum weiter ausbauen. Außerdem sind noch zweite Staffeln der Serien "Andor" und "Ahsoka" geplant. 

Auch für die große Leinwand plant Disney neue Abenteuer. So soll ein neuer Star Wars-Film mit Daisy Ridley als Rey in Produktion gehen. Für 2026 wurde mit "The Mandalorian & Grogu" ein Leinwand-Abenteuer rund um den beliebten von Pedro Pascal verkörperten Mandalorianer Din Djarin und seinen Ziehsohn Grogu angekündigt. 

VG WORT Zahlpixel