Gegen Autos gekracht: Blut und Verletzte: Reiterlose Pferde galoppieren durch Londoner Innenstadt

25. April 2024 10:13 Uhr von Redaktion all-in.de/dpa
Zwei freilaufende Pferde galoppieren durch die Straßen Londons in der Nähe von Aldwych. Mehrere Militärpferde sind am Mittwoch bei Routineübungen in der Nähe der Hauptresidenz von König Charles III. ausgebrochen und durch das Stadtzentrum gerannt. Dabei wurden mehrere Menschen. Die Pferde stießen im morgendlichen Berufsverkehr mit Fahrzeugen zusammen.
Zwei freilaufende Pferde galoppieren durch die Straßen Londons in der Nähe von Aldwych. Mehrere Militärpferde sind am Mittwoch bei Routineübungen in der Nähe der Hauptresidenz von König Charles III. ausgebrochen und durch das Stadtzentrum gerannt. Dabei wurden mehrere Menschen. Die Pferde stießen im morgendlichen Berufsverkehr mit Fahrzeugen zusammen.
Jordan Pettitt/PA via AP/dpa

In London spielten sich am Mittwoch Szenen wie in einem Film ab. Mehrere Pferde galoppierten durch die Innenstadt und verursachten Chaos. Vier Menschen wurden verletzt.

Reiterlose Pferde jagen durch London - vier Menschen werden verletzt

Verletzte, Blut und zu Bruch gegangene Autoscheiben: Am Mittwochmorgen herrschte Chaos im Zentrum von London. Mehrere Pferde jagten reiterlos durch die britische Hauptstadt und legten dabei eine beachtliche Strecke zurück. Vier Menschen an drei verschiedenen Orten wurden und im Krankenhaus behandelt, teilte der Londoner Rettungsdienst mit. Auch die Tiere wurden teilweise verletzt. 

Wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete, handelte es sich bei den ausgebüxten Huftieren um Pferde des britischen Militärs. Während einer Exerzierübung am Morgen im Stadtteil Belgravia hatte sie Baustellenlärm derart in Panik versetzt, dass sie sich losrissen und die Flucht ergriffen. Vier Reiter wurden dabei abgeworfen. 

Ein Pferd kracht mit einem Taxi in London in der Nähe des Aldwych zusammen. Mehrere Militärpferde sind am Mittwoch bei Routineübungen in der Nähe der Hauptresidenz von König Charles III. ausgebrochen und durch das Stadtzentrum gerannt. Dabei wurden mehrere Menschen verletzt. Die Pferde stießen im morgendlichen Berufsverkehr mit Fahrzeugen zusammen.
Ein Pferd kracht mit einem Taxi in London in der Nähe des Aldwych zusammen. Mehrere Militärpferde sind am Mittwoch bei Routineübungen in der Nähe der Hauptresidenz von König Charles III. ausgebrochen und durch das Stadtzentrum gerannt. Dabei wurden mehrere Menschen verletzt. Die Pferde stießen im morgendlichen Berufsverkehr mit Fahrzeugen zusammen.
Jordan Pettitt/PA via AP/dpa

Scheiben eines Doppeldecker-Busses gehen in London zu Bruch

Als sie teilweise im vollen Lauf durch die Londoner Innenstadt jagten, krachten mehrere der Pferde mit Autos zusammen, heißt es in der PA-Meldung. Unter anderem gingen dabei die Scheiben eines Doppeldecker-Busses zu Bruch. Fünf Pferde sollen zeitweise in der Stadt umhergeirrt sein. Sie legten der BBC zufolge bis zu acht Kilometer zurück.

Auf Bildern und Videos war zu sehen, wie ein dunkles und ein weißes Pferd mit Sattel und Zaumzeug, aber ohne Reiter durch eine Straße im Londoner West End galoppierten. Ein Foto zeigte, wie eines der Tiere mit einem Taxi zusammenstieß. Ein anderes Pferd schien blutverschmiert zu sein. Ein schwarzer Geländewagen mit Blaulicht folgte den Tieren, berichtete die Nachrichtenagentur PA.

"Totales Chaos" auf den Straßen Londons

Auf sozialen Medien kursierte ein Video, das einen Mann in ziviler Kleidung zeigte, der ein Pferd inmitten einer belebten Straße am Zaumzeug hielt, andere tätschelten das Tier. Im Hintergrund war ein Bus zu sehen, dessen Frontscheibe zu Bruch gegangen war.

"Die Leute sind herumgerannt, um ihnen auszuweichen - es war totales Chaos", zitierte PA einen Augenzeugen. Später berichtete die BBC unter Berufung auf das britische Militär und die Polizei, alle Tiere seien wieder eingefangen worden. 

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