Die Polizeibeamten waren eigentlich wegen eines Einbruchsverdachts bei einem Autohändler alarmiert worden. Als die Beamten sich auf dem Gelände umschauten, fanden sie schließlich den Täter. Ein kleiner Baby-Fuchs wollte sich durch einen Zaun quetschen und war steckengeblieben. Dabei hatte er die Alarmanlage ausgelöst, wie das Nachrichtenportal "bz-berlin.de" berichtet
Baby-Fuchs in der Klemme
Wie die Polizei auf Instagram berichtet, musste der Fuchs befreit werden, da er sonst qualvoll verstorben wäre. "Gut, das er dort so hörbar auf sich aufmerksam gemacht hat", schreibt die Berliner Polizei zu dem Post. Auf den Bildern ist unter anderem der kleine, etwas zerzauste Fuchs auf dem Arm einer Polizistin zu sehen.
Baby-Fuchs wieder in Freiheit entlassen
Der putzige Einbrecher soll nicht schwer verletzt worden sein. Nach der Befreiungsaktion ließen die Polizisten den Baby-Fuchs wieder frei, wo er sogleich im Gebüsch verschwand.
User sind entzückt von Instagram-Post
Auf Instagram hat der Post der Berliner Polizei bereits über 4.000 Likes. Viele User lobten die Arbeit der Polizei und sind ganz entzückt von dem putzigen Tierbaby. "Wo kann ich es abholen?", will etwa eine Userin wissen. Doch so niedlich der Kleine auch ist, als Haustiere eignene sich wilde Füchse ganz und gar nicht.
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Warum sich Füchse nicht als Haustiere eignen
Nach dem Tierschutzgesetz ist es unter Strafe verboten ein Wildtier einzufangen und als Haustier zu halten. Rotfüchse stehen sogar unter Artenschutz. Es gibt allerdings Zuchtfarmen, wie etwa in Russland, wo Füchse als vermeintliche Haustiere angeboten werden. Eine Praktik, die Tierschutzorganisationen wie Peta stark kritisieren. In den USA gibt es sogar eine Tierauffangstation der Organisation "Save a fox", die Füchse aus Zuchtfarmen oder aus Privathaushalten aufnehmen. Hier können die Tiere in einer artgerechten Umgebung gehalten werden.
Wer übrigens wissen will, was für Töne ein Fuchs von sich geben kann, hier ein kleiner Vorgeschmack: