Eishockey: So tickt Neuzugang Lubomir Stach des ESV Kaufbeuren

30. Januar 2019 17:18 Uhr von Manuel Weis
Verteidiger Lubomir Stach blüht bei den Jokern auf. Über den 32-Jährigen, seinen Chihuahua und seine ersten Erfahrungen in Kaufbeuren sprach er mit der Allgäuer Zeitung.
Verteidiger Lubomir Stach blüht bei den Jokern auf. Über den 32-Jährigen, seinen Chihuahua und seine ersten Erfahrungen in Kaufbeuren sprach er mit der Allgäuer Zeitung.
Manuel Weis

Ende August 2018: Der ESV Kaufbeuren bereitet sich in Testspielen auf die anstehende Saison vor. Einer der Gegner in diesen Freundschaftsspielen ist der österreichische EBEL-Klub aus Innsbruck, der in der höchsten Klasse des Landes spielt. Mit auf dem Eis in weißem Trikot steht Verteidiger Lubomir Stach. „Wir haben nach 20 Minuten schon 4:0 geführt. Das war ein verrückter Start für Innsbruck“, blickt der 32 Jahre alte Tscheche zurück. „An was ich mich aber besonders gut erinnere, sind die Fans in Kaufbeuren. Das war nicht normal, weil sie ihre Mannschaft trotzdem noch angefeuert haben. Ich weiß noch, dass wir in unserer Kabine darüber gesprochen haben“, sagt der Verteidiger. Kaufbeuren verlor das Spiel mit 4:5, revanchierte sich mit einem knappen Sieg aber wenig später in Innsbruck. Die Haie aus Innsbruck spielten in Folge eine durchwachsene Saison, aktuell liegt die zwischenzeitliche Ex-Mannschaft von Stach auf Platz neun von zwölf Mannschaften. Die dritte Saison des 32-Jährigen im Haie-Trikot verlief auch für ihn nicht wie erwartet. „Ich habe nicht genug gespielt und deshalb im November darum gebeten, mir einen neuen Verein suchen zu dürfen“, berichtet Stach. Eine Gehirnerschütterung verzögerte seinen Wechselwunsch.

Mehr über den ESVK-Neuzugang erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 31.01.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie