Mit den Landesliga-Handballern des TV Immenstadt ist auch das letzte Allgäuer Team aus dem bayerischen Pokalwettbewerb ausgeschieden. Die nicht in Bestbesetzung angetretenen Oberallgäuer zeigten beim Liga-Konkurrenten TSV Allach zwar viel Kampfgeist und gute Torhüterleistungen, die spielerische Überlegenheit lag aber bei den Gastgebern. Das 22:26 bedeutete für Immenstadt das Aus.
Bayernliga Männer Ob das 27:27 beim bis dato erfolglosen Schlusslicht TG Landshut für den TSV Ottobeuren nun ein gewonnener oder verlorener Punkt ist, wird der weitere Saisonverlauf zeigen. Zwölf Minuten vor dem Ende führten die Unterallgäuer 24:20, hatten dann aber mit der doppelten Manndeckung für Mikko Koskue und Achim Wittlinger Probleme, und die Partie kippte.
Landesliga Süd Männer Ohne groß zu glänzen gelang dem TV Memmingen ein verdienter 34:30-Arbeitssieg beim TSV Allach. Die Maustädter setzten damit ihre Erfolgsserie fort und kletterten auf Tabellenplatz vier. Den in den ersten zehn Minuten herausgespielten Drei-Tore-Vorsprung verteidigte Memmingen geschickt gegen die kampfstarken Gastgeber. Sogar eine doppelte Unterzahl in der Schlussphase brachte das TVM-Team nicht aus der Fassung. Ligakonkurrent TV Immenstadt war nur im Pokal aktiv.
Landesliga Süd Frauen Trotz der unglücklichen 30:31-Niederlage der SG Waltenhofen/Kottern bei der SSG Metten sah SG-Interimstrainer Philipp Seidel "eine ansteigende Tendenz, auch wenn sie sich nicht im Ergebnis widerspiegelt". Das durchaus positive Fazit ist auch begründet, denn die Allgäuerinnen führten nach dem 16:15 zur Pause schon 22:19. Aufgrund von zahlreichen Zeitstrafen auf beiden Seiten wurde die Partie immer hektischer. Damit kam Metten besser zurecht und gewann die Partie noch. Marktoberdorf und Ottobeuren waren spielfrei.
Bezirksoberliga Männer Im Spitzenspiel beim Eichenauer SV verschlief der TSV Marktoberdorf zwar die ersten Minuten (1:5), kämpfte sich dann aber bis zur Pause wieder heran (10:12). Danach waren die Ostallgäuer erneut nicht im Bilde und gerieten vorentscheidend 11:16 in Rückstand.
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Eichenau dominierte fortan und siegte verdient 29:20. Verletzungsbedingt nur mit einer Rumpftruppe angereist, schien Aufsteiger TSV Biessenhofen beim Titelkandidaten TSV Weilheim nur Trainingspartner zu sein. Doch die Ostallgäuer waren überraschend ebenbürtig und führten zur Pause sogar 15:14. Etwa beim 20:20 ließen dann aber Kraft und Konzentration nach, was Weilheim mit Tempospiel zu leichten Toren nutzte. Biessenhofen verlor letztlich zu hoch 22:33. Spielfrei: Kottern, HSG Dietmannsried/Altusried.