Rückrufaktion bei Kühne! Der bekannte Lebensmittelhersteller gibt eine Lebensmittelwarnung für eine Charge der 720-Milliliter-Gläser "Kühne Rotkohl nach Traditionsrezept" heraus, berichtet lebensmittelwarnung.de. Der Grund: Kühne kann nicht ausschließen, dass sich darin Glasstückchen befinden. Der Rückruf gilt für die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Hamburg, Rheinland-Pfalz und das Saarland.
Betroffen sind laut Kühne nur die Verpackungen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 15.12.2025 und den Codierungen 15.12.2025 Z 2030 NL23 1 sowie 15.12.2025 Z 2130 NL23 1. Diese stehen am Rand des Schraubdeckels.
Verbraucher können betroffene Rotkohl-Gläser zurückgeben und bekommen Geld erstattet
Andere Chargen bzw. Mindesthaltbarkeitsdaten der Rotkohl-Gläser seien demnach nicht betroffen. Wer das betroffene Produkt gekauft hat und noch im Regal stehen hat, sollte es auf keinen Fall essen! Betroffene können die Gläser dort zurückgeben, wo sie sie gekauft haben. Sie bekommen dann ihr Geld zurück. Wer das nicht möchte, dann sie auch direkt nach Hamburg zur Carl Kühne KG schicken. Der Lebensmittelhersteller bedauert den Vorfall "außerordentlich", wie er auf seiner Homepage schreibt.
Der Lebensmittelhersteller Carl Kühne KG
Die Carl Kühne KG ist ein deutscher Lebensmittelhersteller, der hauptsächlich Essige und Feinkost produziert. Als einer der größten Essig-, Gurken- und Senfproduzenten Europas verkauft das Familienunternehmen seine Produkte in über 50 Länder. Neben Produkten für den Endverbraucher beliefert Kühne auch die Systemgastronomie und die Lebensmittelindustrie. Zwei Drittel des Umsatzes werden im Inland und ein Drittel im Ausland generiert. Das Unternehmen wurde 1722 gegründet. Die Zentrale der Carl Kühne KG mit 150 Mitarbeitern liegt in Hamburg. Es hat fünf Produktionsstandorte im Inland und fünf Produktionsstandorte im Ausland.