Jetzt reagiert die Politik: Heftige Diskussion um Modular-Festival in Augsburg

23. November 2023 07:25 Uhr
Streit ums Modular-Festival in Augsburg. Es geht um Geld und weniger Besucher im Jahr 2024.
IMAGO/Zoonar (Symbolfoto)

Das Modular-Festival in Augsburg besuchen jährlich Zehntausende - auch Allgäuerinnen und Allgäuer. Doch das beliebte Jugendfest ist in Gefahr. Jetzt entbrennt eine Debatte. Die Hintergründe.

Zoff um Modular-Festival in Augsburg: Der Stadtjugendring muss als Veranstalter teils heftige Kritik einstecken, denn das Festival soll 2024 kleiner werden als die Jahre zuvor. Nur wurde das offenbar nur unzureichend an den Stadtrat kommuniziert. Jetzt geht es ums Geld

Modular Festival in Augsburg - worum dreht sich der Streit? 

Der Stadtjugendring (SJR) will das Festival im kommenden Jahr 2024 verkleinern. Inzwischen wurde bekannt: Es soll für 9.000  Besucher täglich ausgelegt werden. Nach den ursprünglichen Planungen des SJR, so schätzen unsere Kollegen aus Augsburg, sollten es nur 7.000 Personen pro Tag sein. Auch das Bühnenprogramm mit Bands und Musik wäre wohl deutlich kleiner ausgefallen. 

Die Art und Weise schmeckt dem Augsburger Stadtrat aber gar nicht: "Die nicht vorhandene Informationspolitik beziehungsweise die Art und Weise der Rückhaltung von Informationen ist nicht nur für alle Beteiligte sehr bedenkenswert", sagt CSU-Fraktionschef Leo Dietz. Nun soll das Fest vom 17. bis 19. Mai auf dem Gaskessel-Areal stattfinden, mit zwei statt drei großen Bühnen. Und auch ein Festival-Leiter fehlt noch. Was die "Club&Kulturkommission" Augsburg jetzt empfiehlt und wie sich das Festival ändern könnte, erfahrt ihr bei den Kollegen von allgaeuer-zeitung.de